Radthemen waren und ÖPNV.
Bei "on-demand" gab es Dopplungen.
Kapitel: | Kapitel 2: Zukunftsfähige Infrastruktur |
---|---|
Antragsteller*in: | Pilgram, Hermann Josef |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 30.03.2025, 10:31 |
Kapitel: | Kapitel 2: Zukunftsfähige Infrastruktur |
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Antragsteller*in: | Pilgram, Hermann Josef |
Status: | Geprüft |
Eingereicht: | 30.03.2025, 10:31 |
Die Verkehrswende in der Städteregion vorantreiben
Die Städteregion Aachen stellt sich den Herausforderungen der Verkehrswende in
enger Kooperation mit den Nachbarkommunen. Ziel ist es, die umweltfreundlichen
Verkehrsarten gemeinsam zu betrachten und optimal zu vernetzen.
So ist der Ausbau eines attraktiven Radwegenetzes sowohl für Freizeit- als auch
für Alltagsradlerinnen und -radler eng verbunden mit der Möglichkeit sicherer
Abstellplätze. So kann der Radverkehr auch als Zubringerverkehr für den ÖPNV
genutzt werden.
Mit der ersten Förderzusagen für die RegioTram rückt die Realisierung eines
schienengebundenen Verkehrssystems als starkes Rückgrat für den ÖPNV immer
näher, zusammen mit dem weiteren Ausbau der Euregiobahn.
Bezahlbare Wohnungen zu finden, bleibt für viele Bevölkerungsgruppen selbst mit
durchschnittlichem Einkommen schwierig. Angemessenen Wohnraum dafür zu schaffen
ist in erster Linie kommunale Aufgabe der einzelnen Städte, aber die
StädteRegion kann und muss die Kommunen dabei durch die städteregionale
Wohnungsbaugesellschaft GWG unterstützen. So war es durch den von uns
veranlassten Verkauf der RWE Aktien möglich, den Kapitaleinsatz zu erhöhen und
mehr preiswerten Wohnraum zu schaffen als in früheren Jahren. Daran arbeiten wir
weiter.
Ein zweites wichtiges Instrument ist die Förderung als MORO-Modellregion
zusammen mit der Stadt Aachen im Projekt "Mehr Wohnungsbau ermöglichen -
Raumordnung und interkommunale Kooperation als Wege aus der Wohnungsnot“. Die
Förderung durch MORO eröffnet für Stadt und StädteRegion Aachen die Chance,
gemeinsam die Potenziale der Gesamtregion auszubauen, Synergien zu nutzen und
Fehlentwicklungen zu vermeiden. Einbezogen werden dabei auch die grenznahen
Räume in Belgien und den Niederlanden.
Ziele, die wir dabei gemeinsam mit den mit den städteregionsangehörigen Kommunen
und den kommunalen Städte- und Wohnungsbaugesellschaften verfolgen:
Ein besonderes Augenmerk wollen wir außerdem auf die Wohnformen im Alter und für
Menschen mit Behinderung legen. Alle Wohnbauprojekte sollten daher von Beginn an
barrierefrei ausgelegt sein und nach Möglichkeit einen quartiersbezogenen Ansatz
verfolgen, der das gesellschaftliche Miteinander fördert und unterstützt. Dabei
sollten auch besondere zielgruppenspezifische oder gemeinschaftliche Wohnformen
berücksichtigt werden.
Durch den zunehmenden demografischen Wandel unserer Gesellschaft, ist der
weitere Ausbau unserer städteregionalen Pflegeinfrastruktur notwendig. Wir sehen
die Verantwortung, dies im Schulterschluss mit privaten Investoren zu schaffen
und Versorgungslücken aufzufangen.
Qualitativ hochwertige Kinderbetreuung: Alle Kinder haben ein Recht auf
frühkindliche Bildung. In den letzten Jahren wurden eine Reihe von Kitas neu
eröffnet. Der Bedarf ist nach wie vor hoch, deshalb muss das Ausbauprogramm
fortgesetzt werden. Jedes Kind soll einen Platz bekommen.
Qualifiziertes Fachpersonal: Ein großes Problem ist der Fachkräftemangel.
Deshalb setzen wir uns dafür ein, dass wir Fachkräfte Personal gewinnen,
Ausbildungskapazitäten an den Berufskollegs erweitern und einen qualifizierten
Quereinstieg in die Kindertagesstätten erreichen.
Die digitale Welt prägt das Leben von Kindern und Jugendlichen zunehmend. Wir
wollen dafür sorgen, dass auch die Kinder- und Jugendhilfe digitaler und
barrierefreier wird:
Durch die sich zuspitzende Klimakrise sind wir auch hier in der Region zunehmend
von Extremwettern betroffen. Ein gut aufgestellter Zivil- und Katastrophenschutz
in der Städteregion Aachen ist daher von noch größerer Notwendigkeit.
Neben den schon von uns umgesetzten Themen wie u.a. den Sirenenausbau im
Altkreis, der im Jahr 2025 abgeschlossen wird, oder die materielle Ausstattung
im Katastrophenschutz (Warnfahrzeuge für alle Kommunen im Altkreis, mobile
Sandsackabfüllanlage, Multifunktionsfahrzeuge), werden uns folgende Themen in
Zukunft weiterhin begleiten und von uns vorangetrieben:
Radthemen waren und ÖPNV.
Bei "on-demand" gab es Dopplungen.
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